Unter dem Motto “In der Welt zu Hause” ist in Düsseldorf der 58. Caravan Salon Düsseldorf 2019, die weltgrößte Messe rund um den mobilen Urlaub, gestartet und läuft mit besten Voraussetzungen an. So können die Branche und die Messe Düsseldorf als Veranstalter des Salons 2019 neue Rekordzahlen vorweisen. In 13 Hallen und auf dem Freigelände des Düsseldorfer Messegeländes präsentieren sich 650 internationale Aussteller mit insgesamt 130 Caravan- und Reisemobilmarken – auf über 214.000 Quadratmetern sind über 2.100 Freizeitfahrzeuge für jeden Geschmack und jedes Budget ausgestellt.
Ob Mini-Caravan mit Schlafstätte und Kochgelegenheit auf wenigen Quadratmetern oder rollendes Luxusmobil – in Düsseldorf ist alles zu sehen, was der Markt zu bieten hat. Bewährte Grundrisse und Fahrzeugklassiker sind dabei ebenso beliebt, wie die neuen Modelle und Baureihen für die kommende Saison. Schon für Budgets ab 5.000,- Euro sind kleine, einfach ausgestattete Mini-Caravans zu haben – nach oben sind bei den individuell gefertigten Luxusreisemobilen und Luxuscaravans kaum Grenzen gesetzt.
„Der Caravan Salon ist die weltgrößte Plattform für Branchenfachleute, die sich hier austauschen und Kontakte knüpfen können. Gleichzeitig setzt er den mobilen Urlaub für jedermann in Szene, indem er Produkte präsentiert und seine Besucher informiert und unterhält.
Stefan Koschke ist Director des Caravan Salon bei der Messe Düsseldorf. (Foto: Caravan Salon)
Die Besucher können von der Leitmesse in Düsseldorf wie gewohnt den neuesten Stand der Technik und Entwicklung in Sachen Caravaning, eine vollständige Marktübersicht und Informationen über die aktuellen Trendthemen erwarten“, sagt Director Stefan Koschke.
Auch in diesem Jahr bietet der Caravan Salon Düsseldorf neben dem Angebot der Aussteller ein informatives und unterhaltsames Programm. Sondershows, Specials und viele Attraktionen mit Action, Spaß und guter Laune laden zum Familienbesuch auf dem Düsseldorfer Messegelände ein und sollen den Tag zu einem echten Erlebnis werden lassen.
Special Caravaning Sports
Im Freigelände feiert das Special „Caravaning Sports“ Premiere. Hier werden Fahrzeuge präsentiert, die besonders gut geeignet sind, sportliche Aktivitäten und den Urlaub auf vier Rädern zu verbinden – sei es beim Wassersport, Radfahren, Wintersport oder anderen Fun- und Actionhobbies. Verschiedene Hersteller präsentieren vor den Hallen 15 und 16 ihre Ideen rund um den Transport von Sportausrüstungen – vom Surfbrett bis zum Motorrad. Sie zeigen Trägersysteme, individuelle Möbelkonzepte, pfiffige Konstruktionen im Interieur aber auch sportliche Designs.
Beratungsstelle mit Service und Herz: StarterWelt im Freigelände
Durch die seit Jahren steigende Nachfrage nach Reisemobilen und Caravans weiten etablierte Marken ihr Modelportfolio kontinuierlich aus und immer neue Marken drängen auf den Markt. So präsentieren beispielsweise Hersteller großer Premium-Fahrzeuge verstärkt kompaktere und günstigere Einsteigermodelle, während sich manche Anbieter eben dieser Fahrzeuge zunehmend in die Mittel- und Oberklasse vorwagen. Die steigende Auswahl ist ganz im Sinne der Kunden.
Daniel Onggowinarso, Geschäftsführer des Caravaning Industrie Verbandes e. V. (CIVD): „Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft und die Hersteller positionieren sich mit attraktiven Extras und Optionen.
Daniel Onggowinarso ist Geschäftsführer des Caravaning Industrieverband Deutschland (CIVD). (Foto: Caravan Salon)
Die neue Vielfalt in der Branche ist also ganz im Sinne des Kunden“, so Onggowinarso. „Das fördert die Produktentwicklung, da die Marken das Know-How aus ihrer Spezialdisziplin nun in andere Fahrzeugsegmente bringen.“
Noch nie haben so viele Deutsche Urlaub mit Reisemobil und Caravan gemacht. Der Caravaning Industrie Verband (CIVD) verkündete anlässlich der Eröffnungs-Pressekonferenz auf dem Caravan Salon in Düsseldorf erneut Rekordergebnisse. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres wurden über 61.000 Freizeitfahrzeuge neu zugelassen. Das sind 13 Prozent mehr als im selben Zeitraum 2018 und ein neuer Allzeit-Bestwert für diesen Zeitraum.
Nicht nur in Deutschland wird Caravaning immer beliebter. In der ersten sechs Monaten stieg die Zahl der Neuzulassungen von Reisemobilen und Caravans in Europa erneut an. Insgesamt wurden knapp 132.000 Freizeitfahrzeuge neu zugelassen. Das sind über 3 Prozent mehr als im Vorjahr und das beste Ergebnis seit 2007.
Die Nachfrage nach Freizeitfahrzeugen aus deutscher Produktion bleibt dabei weiter hoch. Die Hersteller erhöhten in der ersten Jahreshälfte ihren Output um 1,2 Prozent. Von Januar bis Juni liefen rund 68.500 Fahrzeuge vom Band. Fast die Hälfte davon ging ins Ausland. Der Export entwickelte sich rückläufig, bleibt mit knapp 29.000 Einheiten aber auf hohem Niveau. Die meisten Hersteller und Zulieferer bauen angesichts der europaweit hohen Nachfrage Ihre Produktionskapazitäten weiter aus und suchen dazu Fachkräfte, Auszubildende und Quereinsteiger.
von links: Wolfram N. Diener (GF Messe Düsseldorf GmbH, Hermann Pfaff (Präsident CIVD), Daniel Onggowinarso (GF CIVD) und Dr. Isis Mennig (Gesellschaft für Konsumforschung) anlässlich der Eröffnungspressekonferenz des Caravan Salon 2019. (Foto: Caravan Salon).
Auch die Nachfrage nach gebrauchten Reisemobilen und Caravans ist in Deutschland erneut gestiegen. Seit Jahresbeginn wechselten fast 79.000 Freizeitfahrzeuge den Besitzer. Das sind über fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Da auch das Zubehörgeschäft erneut wuchs, setzte die deutsche Caravaningbranche im ersten Halbjahr rund 6,2 Milliarden Euro um und erzielte damit das beste Halbjahres-Ergebnis ihrer Geschichte. Für das Gesamtjahr steuert die Branche auf einen neuen Bestwert zu und rechnet mit 11,6 Milliarden Euro Umsatz.
Trend zu kompakten Fahrzeugen verstärkt sich
Trotz Wachstum in allen Fahrzeugsegmenten, verstärkt sich in diesem Jahr nochmals der Trend zu kompakten Fahrzeugen. Kastenwagen machen einen immer größeren Teil der Reisemobilproduktion aus und haben mittelgroße teilintegrierte Modelle als Nummer 1 abgelöst. Die Kunden schätzen, dass sie sich noch leichter auf engen Straßen bewegen lassen und daher besser für Städtetrips und den Alltag geeignet sind. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Komfortoptionen, Ausstattungsextras und elektronischen Helfern. Inzwischen sind fast alle Geräte im Freizeitfahrzeug über ein zentrales Bedienpanel intuitiv steuerbar und die Füllstände von Batterie, Wassertanks und Gasflasche per Smartphone abrufbar.
Innovative Leichtbaulösungen zur Gewichtseinsparung
Die vielen Features bringen ein Mehr an Gewicht mit sich. Erschwerend kommt bei Reisemobilen im wahrsten Sinne des Wortes hinzu, dass die Basisfahrzeuge wegen immer mehr Ausstattung und Assistenzsystemen, die Fahrkomfort und Sicherheit erhöhen, ohnehin an Gewicht zugelegt haben. Durch die EU-Führerschein-Reform dürfen mit dem Pkw-Führerschein seit 1999 nur Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen bewegt werden. Es gilt daher, unter dieser Grenze zu bleiben. Bei Caravans liegt eine Herausforderung darin, dass viele Verbraucher zunehmend kompakte Pkw mit begrenzter Anhängelast fahren. Um die Fahrzeuge trotz der vielen Ausstattungsextras agil zu halten und so den Spagat zwischen den teils konträren Wünschen der modernen Kunden zu meistern, setzen die Hersteller innovative Leichtbauweisen ein, die längst über den Austausch schwerer Materialien durch leichtere Alternativen hinausgehen. „Immer mehr Hersteller gehen dazu über, den herkömmlichen Aufbau und die Konstruktion von Freizeitfahrzeugen komplett neu zu denken“, erklärt Onggowinarso.
Variable Innenraum-Gestaltung und modernes Design
Schick aussehen sollte ein modernes Freizeitfahrzeug ebenfalls, sportliche und markante Linienführung bestimmen das Außendesign. Das setzt sich im Innenraum fort, denn auch hier sind die heutigen Kunden anspruchsvoller. Um ein möglichst wohnliches Ambiente zu schaffen, tragen u.a. hellere, aufeinander abgestimmte Polster und Dekore bei. Die Hersteller blicken immer stärker über den Tellerrand hinaus und lassen sich von Interior-Designern inspirieren oder entwickeln mit Licht-Spezialisten innovative LED-Beleuchtungskonzepte. Zudem konstruieren sie zusätzliche, variablere Grundrisse sowie modulare Innenraum-Konzepte, die ein modernes und offenes Raumgefühl ermöglichen. Ein Beispiel sind elektrisch-bedienbare Hub-Betten, meist über den Fahrersitzen angeordnet. Außerdem fand die aus Caravans bekannte große Rund-Sitzgruppe im Heck Einzug in Reisemobile.
Große Auswahl an Basisfahrzeugen
Bei den verfügbaren Basisfahrzeugen für Reisemobile nimmt die Vielfalt ebenfalls zu. So sind die zum Marktführer Fiat Ducato baugleichen Modelle Citroën Jumper und Peugeot Boxer zunehmend gefragt. Seit zwei Jahren ist eine neue Generation des Crafters auf dem Markt, den VW nach der Beendigung des Joint Ventures mit Mercedes-Benz wieder in Eigenregie fertigt. Der zum Crafter baugleiche TGE von MAN, wahlweise mit Front-, Heck- oder Allradantrieb, ist seit letztem Jahr verfügbar. Mercedes wiederum stellte im vergangenen Jahr den neuen Sprinter vor. Der schwäbische Autobauer setzt mit der dritten Generation des Transporters vor allem auf umfangreiche Ausstattung und hat damit besonders anspruchsvolle Kunden im Blick.
Caravan Salon Düsseldorf 2019 kompakt
Der Caravan Salon Düsseldorf 2019 ist von Samstag, 31. August, bis Sonntag, 8. September 2019, jeweils von 10 bis 18.00 Uhr geöffnet. Für Fachbesucher und Medienvertreter ist die Messe bereits am Freitag, 30. August, geöffnet. Die Online-Tageskarte kostet für Erwachsene 15,- Euro, das Tagesticket an der Kasse kostet 18,- Euro; Schüler, Studenten und Caravan Salon Club-Mitglieder zahlen online 11,- Euro, das Ticket an der Tageskasse beträgt 15,- Euro und für Kinder (6 bis 12 Jahre) kostet das Online-Ticket sechs Euro, das Ticket an der Tageskasse kostet sieben Euro. Alle Tickets, die online erworben werden, gelten für die eingetragene Person bis zu zwei Tage.
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