Jetzt schon an das Mietmobil für den Sommerurlaub denken, das Mietgeschäft boomt, die Vermieter sind ausgebucht. (Foto: Mcrent)

Jetzt schon an das Mietmobil für den Sommerurlaub denken, das Mietgeschäft boomt, die Vermieter sind ausgebucht. (Foto: Mcrent)

Mietmobile sind stark gefragt

Mieten, Verbände, Vermietung

Die Caravaningsaison 2017 ist gerade mit den Osterferien gestartet, da sollten Mietinteressenten schon an den Sommerurlaub denken. Dazu rät der Deutsche Caravaning Handels-Verband DCHV. Denn wer die großen Ferien 2017 in einem gemieteten Reisemobil verbringen möchte, muss jetzt schnell handeln. Insbesondere die Saison der Sommerfereien ist schon nahezu ausgebucht. Wer zu spät kommt, dem bleibt nur noch die ruhigere Nachsaison im September und Oktober.

„Die Nachfrage nach Mietmobilen hat im Frühjahr stark angezogen “, berichtet Kai Dhonau, Präsident des DCHV. „Insbesondere die Ferienzeiten sind schon nahezu ausgebucht.

Kai Dhonau ist Präsident des Deutschen Caravaning Handels-Verbandes DCHV. (Foto: DCHV)
Kai Dhonau ist Präsident des Deutschen Caravaning Handels-Verbandes DCHV. (Foto: DCHV)

Zwar haben die Caravaning-Fachhändler den Gesamtbestand an Mietreisemobilen in den vergangenen Jahren auf rund 12.000 Fahrzeuge aufgestockt. Dennoch könnte es mit der Verfügbarkeit von Mietreisemobilen knapp werden, denn unsere Mitglieder melden auch in diesem Jahr erneut eine starke Nachfrage nach Mietreisemobilen.“

Wer ein Reisemobil bei einem Caravaning-Fachhändler mietet, darf einen ordnungsgemäßen Zustand des Fahrzeugs erwarten. Das gilt nicht nur für die Fahrzeugtechnik, sondern auch für den Wohnaufbau, wie etwa für die Entkeimung der Frischwassertanks und die Wartung der Gasanlage. Auch auf eine ausführliche Einweisung ihrer Mieter legen die Caravaning-Fachhändler Wert. „Die Bordtechnik eines Reisemobils unterscheidet sich deutlich von einem Bungalow.

Es ist daher schon im eigenen Interesse der Händler, unerfahrene Mietkunden gründlich in diese Technik einzuweisen, um kleinere Schäden an den Mietmobilen zu vermeiden“, begründet Dhonau.

Die Mietgebühren für Wohnmobile liegen je nach Anbieter, Größe des Reisemobils und Reisesaison zwischen 60,- und 180,- Euro pro Tag. Zwar ist dies kein Billigurlaub, jedoch lässt sich eine Region mit keiner anderen Urlaubsform so entspannt und unabhängig erkunden wie mit dem Reisemobil.

Der DCHV gibt noch weitere Tipps für Reisemobilmieter: Wichtig sei es, den Anmietungszeitraum so zu wählen, dass das Wohnmobil einen Tag vor Abreise und einen Tag nach der Rückkehr noch vor dem Haus geparkt werden kann. Diese Zeit wird benötigt, um die eigenen Sachen in Ruhe im Wohnmobil zu verstauen und nach dem Urlaub wieder auszuladen.

Und wer sich noch nicht sicher ist, ob Caravaning wirklich seine Urlaubsform ist, der kann seine Eignung für die selbstbestimmte Freizeitgestaltung vor dem Kauf eines eigenen Reisemobils mit verhältnismäßig geringem Mitteleinsatz prüfen.  Zudem sei es sinnvoll, die Größe des Reisemobils für eine Person mehr zu wählen.

Das bringt Raum- und Zuladungsgewinn. Spätestens, wenn es unterwegs doch einmal regnen sollte und die Urlauber notgedrungen einen Tag im Reisemobil verbringen müssen, macht sich mehr Bewegungsraum bezahlt.

Wer noch nie ein Reisemobil gefahren ist, sollte erst einmal auf bekannten Straßen üben und sich mit den Abmessungen des Fahrzeugs vertraut machen. Das vermeidet Blechschäden im Urlaub. Auf eine ausführliche Einweisung ihrer Mieter in die Bordtechnik des Reisemobils legen die Caravaning-Fachhändler großen Wert. Denn so lassen sich Bagatellschäden vermeiden. Ebenso ist eine gründliche Wartung beim Caravaning-Fachhändler selbstverständlich.

Das gilt nicht nur für die Fahrzeugtechnik, sondern auch für den Wohnaufbau, wie etwa für die Entkeimung der Frischwassertanks und die Wartung der Gasanlage. Wer ein Reisemobil bei einem Caravaning-Fachhändler mietet, darf mit einem ordnungsgemäßen Zustand des Fahrzeugs rechnen.

Infos:  Zur Webseite des DCHV