VW T6 Rockton – ein geländegängiges Arbeitsgerät mit höhergelegtem Fahrwerk und Hinterachs-Differenzialsperre. (Foto: VWN)

VW T6 Rockton – ein geländegängiges Arbeitsgerät mit höhergelegtem Fahrwerk und Hinterachs-Differenzialsperre. (Foto: VWN)

VW 4MOTION – Traktion ohne Kompromisse

4x4-Fahrzeuge, Hersteller, Marken, Transporter, Volkswagen

Modelle mit Allradantrieb haben seit mehr als dreißig Jahren einen besonders hohen Stellenwert im Volkswagen Nutzfahrzeug Programm. 2017 baut der Nutzfahrzeug-Spezialist sein Allradspektrum weiter aus.

Mit einer ganzen Armada moderner Allrounder, die den Allradantrieb 4MOTION optional oder serienmäßig an Bord haben, kommt Volkswagen Nutzfahrzeuge in die Saison 2017. Die geländegängigen Krabbler heißen Caddy Edition 35 und Alltrack, Transporter Rockton, Multivan Panamericana, Amarok Comfortline oder Amarok Canyon.

All diese Volkswagen Nutzfahrzeuge eint eine Eigenschaft: Traktion ohne Kompromisse. 4MOTION – maximale Traktion und große Anhängelasten Die 4MOTION-Modelle von Volkswagen Nutzfahrzeuge bahnen sich auf jedem Terrain und unter allen Witterungsbedingungen sicher ihren Weg. Einsätze auf unbefestigten Pisten, Baustellen, Festivals oder Campingplätzen meistern sie ebenso souverän wie Schneefall, Glätte oder Aquaplaning-Situationen.

Darüber hinaus empfehlen sich die 4MOTION-Modelle mit ihren hohen Anhängelasten (je nach Modell bis zu 3.500 Kilogramm), ausgewogenen Fahreigenschaften und cleveren Assistenzsystemen als ideale Zugfahrzeuge. Der 2015 in der sechsten Generation vorgestellte „Transporter“ gilt schon als Ikone. Vor genau 70 Jahren wurde die Baureihe in einem Geniestreich vom niederländischen Volkswagen Importeur Ben Pon „erfunden“.

Gerade hat Volkswagen Nutzfahrzeuge vor diesem Hintergrund das Sondermodell „70 Jahre Bulli“ auf dem Genfer Automobil-Salon enthüllt. Der erste offizielle „Bulli“ mit Allradantrieb debütierte indes 1984 als „T3“ und trug die Zusatzbezeichnung „syncro“. Mit ihm begann die Erfolgsstory der Allradmodelle von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Den Modellwechsel vom „T4“ zum „T5“ begleitete im Jahre 2003 eine technische Neuausrichtung des Allradantriebs – die bis dato eingesetzte Viscokupplung wich einer modernen Lamellenkupplung.

Aus „syncro“ wurde dabei „4MOTION“. Die elektronische geregelte Lamellenkupplung des seitdem immer weiter perfektionierten Getriebes verteilt die Kraft je nach Fahrsituation stufenlos zwischen Vorder- und Hinterachse. Im Normalfall wird dabei nur die Vorderachse angetrieben. Das spart Kraftstoff. Sobald es die Traktion oder die Handling-Situation erfordert, schalten sich die Hinterräder in Sekundenbruchteilen hinzu.

VW T6 Panamericana: Offroad-tauglich mithilfe Seitenschweller-Aufsätzen und seitlicher Steinschlagschutzfolie. (Foto: VWN)
VW T6 Panamericana: Offroad-tauglich durch Seitenschweller-Aufsätze und einer seitlichen Steinschlagschutzfolie. (Foto: VWN)

Optional können die aktuellen 4MOTION Modelle der T-Baureihe zudem mit einer mechanischen Hinterachs-Differenzialsperre sowie einem Berganfahr- und Bergabfahrassistenten ausgestattet werden. Das Assistenzsystem gestaltet über gezielte Bremseingriffe und eine Begrenzung der Motordrehzahl das Bergabfahren einfacher und sicherer.

Volkswagen Nutzfahrzeuge bietet alle Karosserieversionen des T alternativ mit Allradantrieb an. Zahlreiche Modelle können zudem auch in der 4MOTION-Version mit verlängertem Radstand geordert werden (3.400 statt 3.000 Millimeter). Das Leistungsspektrum der als Turbodiesel (TDI) und Turbobenziner (TSI) lieferbaren Allradmodelle reicht von 110 kW / 150 PS (TDI) bis 150 kW / 204 PS (TDI und TSI).

Der neue Transporter Rockton hat den Allradantrieb 4MOTION sogar serienmäßig an Bord und wird dadurch zu einem geländegängigen Arbeitsgerät. Zur Serienausstattung gehören neben den vier angetriebenen Rädern ein um 30 Millimeter höhergelegtes Fahrwerk und die mechanische Hinterachs-Differenzialsperre.

Als Sonderausstattung perfektionieren separate Unterfahrschutz-Elemente für Motor, Getriebe, Hinterachsdifferenzial, Hauptschalldämpfer, Seitenschweller und Tank die Geländeeigenschaften (auch zusammen im Paket „Protection“ für alle Allrad-Transporter lieferbar). Besonders variabel gestaltet sich der Innenraum des Rockton, wenn er mit einem optionalen Schienenboden ausgestattet ist, denn mit ihm können zum Beispiel drei weitere Einzelsitze oder eine verschiebbare Gittertrennwand integriert werden.

Optional mit Allradantrieb lieferbar ist auch der neue Multivan Panamericana – seit dem Debüt des ersten Panamericana als „T4“ eine Kultversion der Baureihe. Der Globetrotter unter den Vans verbindet echte Nehmerqualitäten mit exklusiven Ausstattungsdetails. Zur Serienausstattung des Siebensitzers gehören zum Beispiel ein um 20 Millimeter höhergelegtes Fahrwerk, 17-Zoll-Leichtmetallräder, abgedunkelte LED-Rückleuchten, ein speziell designter Unterfahrschutz, charismatische Seitenschweller, Stoffsitzbezüge mit Alcantara-Einsätzen, eine 3-Zonen-Klimaanlage („Air Care Climatronic“ mit speziellem Allergenfilter), das Infotainmentsystem „Composition Colour“ mit Mobiltelefonvorbereitung, Multifunktionslederlenkrad und Lederschaltknauf sowie Regensensor und automatisch abblendender Innenspiegel. Optional machen den Panamericana Features wie eine zweifarbige Lederausstattung oder ein Innenboden in Holzoptik zu einem der exklusivsten Vans auf dem Markt.

Infos: Zur Webseite von Volkswagen Nutzfahrzeuge