Abenteuer pur: In den Sunlight Cliff 4x4 Adventure Van hat das Team so viele einzigartige Features gepackt, wie es das erlaubte Gewicht zulässt. (Foto: Sunlight)

Abenteuer pur: In den Sunlight Cliff 4x4 Adventure Van hat das Team so viele einzigartige Features gepackt, wie es das erlaubte Gewicht zulässt. (Foto: Sunlight)

Für Abenteurer gebaut – Der Sunlight Cliff 4×4 Adventure Van

Campingbusse, Saison 2020, Sunlight

Eine Hängematte auf dem Dach – Klettergriffe an der Außenwand – Eine Sprungrampe für das Bike. Wenn die kreativen Ideen für das ultimative Abenteuermobil nur so heraussprudeln, hilft nur eins: Man baut ein Concept Car voller Innovationen, mit dem Sportlerwünsche wahr werden. So geschehen bei Sunlight, der Lifestyle-Marke für Reisemobile. In den Sunlight Cliff 4×4 Adventure Van hat das Team so viele einzigartige Features gepackt, wie es das erlaubte Gewicht zulässt. Das Ergebnis ist ein Camper Van, der pure Abenteuerlust, sportliche Aktivität und unvergessliche Erlebnisse verkörpert.

Ein spannender Prozess

Bis zum fertigen Adventure Van war es ein etwa einjähriger Weg. Los ging es mit einem Brainstorming von Vertrieb und Marketing. Nachdem die Ziele gesetzt waren, entwickelte das Team das Konzept. In der Planungsphase prüfte der Bereich Konstruktion die verschiedenen Ideen bereits auf Realisierbarkeit, denn an Vorschlägen mangelte es nicht. Auch die Mitglieder des Factory Teams, eine Gruppe aktiver Sportler, die mit ihren Sunlight Reisemobilen um die Welt fahren und sich ständig neuen Herausforderungen stellen, brachten sich mit ihren Erfahrungen und Wunschvorstellungen ein.

Doch bis kurz vor Fertigstellung fehlte noch die zündende Idee für die Dusche. Die Herausforderung: Den freien Durchblick im Camper Van nicht durch die Wände eines Bades zu zerstören. Im allerletzten Moment kam die perfekte Lösung vom Prototypenbau: Um ohne feste Wände einen praktischen Duschraum zu schaffen, lässt sich der Duschvorhang jetzt mit Reißverschlüssen fixieren. Wenn er nicht benötigt wird, wickelt man ihn einfach auf Teleskopstangen. So blockieren die Wände nicht 24 Stunden am Tag die Durchsicht, obwohl sie nur fünf Minuten lang benötigt werden.

Tausend Ideen für 3,5 Tonnen

Teamleiter Stefan Riedlinger: “Unser Ziel war es, offen für alles zu sein und komplett neue Wege zu gehen. Letztlich sind es etwa zwanzig individuelle Features geworden, die wir so sonst nicht anbieten.“ Besonders eingesetzt hat sich Stefan für die Seilwinde auf dem Dach, mit der es sich auch an ruhigen Gewässern surfen, Wasserski oder Wakeboard fahren lässt. Bereits seit einem Portugalurlaub vor acht Jahren träumte er von einer solchen Vorrichtung, mit der man nicht auf einen Wasserski-Lift am See angewiesen ist.

„Die größte Herausforderung für uns war es, unterhalb der 3,5-Tonnen-Grenze zu bleiben“, sagt Stefan Riedlinger, Teamleiter Marketing bei Sunlight. „Wir hatten ungefähr tausend Ideen, die wir aber natürlich nicht alle umsetzen konnten.

Mit Anleitungen aus dem Internet und mit der Unterstützung eines Ingenieurs, baute Stefan sich einen solchen Antrieb zunächst für den Eigenbedarf. Das funktionierte super und auch das Interesse anderer Surfer war geweckt. Jetzt wurde die Idee perfektioniert. Und mit dem Adventure Van hat Stefan das passende Fahrzeug gefunden, zu dem eine solch abgefahrene Konstruktion perfekt passt.

Grenzenlose Freiheit als Ziel

Ein wichtiges Ziel, das sich das Team gesetzt hatte, war es, so autark wie möglich zu sein. Das Fahrzeug sollte unabhängig von Campingplätzen zur Ver- und Entsorgung ganz selbstständig funktionieren. Perfekt für alle, die es mit Snowboard, Mountainbike, Ski und Surfboard zum Abenteuer in die Wildnis zieht. So entstand die Idee der Verbrennertoilette, die ohne Chemikalien arbeitet. Unter dem Aspekt der Funktionalität brachte Pirmin Wiedemann, Teamleiter Vertrieb bei Sunlight, die Idee des aufklappbaren Schlafsofas ein. Mindestens ebenso praktisch: Die aufblasbaren Bettmatratzen als zusätzliche Schlafplätze.

Ideen mit Mehrwert

Für das Außendesign und das Interieur holte sich Sunlight diesmal Unterstützung von namhaften, externen Designern. Anregungen rund um die sportlichen Aspekte kamen zum großen Teil aus dem Factory Team. Enduro-Mountainbiker Oli Dorn brachte sein Bike vorbei, und Profi-Freeriderin Lena Stoffel ihre Skier, um die Abmessungen und neuen Funktionen im Fahrzeug zu testen. Sportfotograf Martin Erd wünschte sich zudem einen Spannungsumwandler, um seine Kameras an Bord besser laden zu können. Den hat er natürlich bekommen.

Infos:  Zur Webseite von Sunlight

Quelle: Pressemeldung Sunlight