Die LMC-Caravan-Studie "gaslos glücklich" zeigt, dass Gas und Wohnwagen in Zukunft nicht zwingend zusammengehören müssen. (Foto: LMC)

Die LMC-Caravan-Studie "gaslos glücklich" zeigt, dass Gas und Wohnwagen in Zukunft nicht zwingend zusammengehören müssen. (Foto: LMC)

LMC zeigt Caravan-Innovations-Studie “gaslos glücklich”

Caravan, Erwin Hymer Group, LMC Caravan, Saison 2020

Wohin die Reise gehen könnte, zeigte LMC mit der Caravan-Studie “gaslos glücklich” auf dem Caravan Salon 2019 in Düsseldorf und gab spannende Einblicke in den Wohnwagen von morgen.

Wer in ein Reisemobil oder einen Wohnwagen mit den drei markanten roten Buchstaben steigt, kann sich jederzeit auf durchdachte Technik bis ins kleinste Detail, clevere Lösungen und ein Optimum an Sicherheit verlassen. Neben den Neuheiten des Modelljahres 2020 präsentieren die Sassenberger auf dem Caravan Salon in Düsseldorf Einblicke in die Zukunft. Was kommt – und wohin geht die Reise: Auf Basis des Modells Musica 470 D zeigte LMC den Messebesuchern am Rhein die Innovationsstudie „gaslos glücklich“.

„Auf kurzen Trips wie auf langen Touren ist die Flasche mit dem Flüssiggas an Bord ein gewohnter und verlässlicher Begleiter – gedacht und gemacht fürs Kochen und Heizen, sowie fürs Kühlen des Kühlschranks. Mit der Studie möchten wir eine innovative, richtungsweisende Alternative aufzeigen, mit der die Energieversorgung komplett gasfrei funktionieren kann“, sagt Bodo Diller, Markenverantwortlicher von LMC.

Der gaslose Wohnwagen setzt komplett auf eine nutzerfreundliche Plug-and-play-Lösung mit 230-Volt-Stecker. Einfach anzuschließen für hohen Komfort an Bord – mit elektrischem Strom.

Alles mit Strom: Heizplatten in den Möbeln, Kühlschrank und Kochfeld

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Da entfällt im Innenraum die Gasheizung. Der Caravan verfügt über eine Flächenheizung, die ausschließlich mit Strom betrieben wird. Der besondere Clou dabei: Die Wärme kommt aus den, in Möbelplatten eingepressten Heizmatten. Der Platz im Flaschenkasten, normalerweise reserviert für das Gas, verfügt über eine vorinstallierte Arretierung und bietet somit Platz zum Verstauen von Campingtisch und -stühlen.

Weitere Vorteile sind, dass dank der elektrischen Flächenheizung der sonst erforderliche integrierte Schornstein wegfällt und es bei niedrigen Außentemperaturen nur einer kurzen Aufheizphase für wohlige Wärme bedarf.

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Der Wohnwagen verzichtet auf einen herkömmlichen Absorberkühlschrank. Im Studien-Caravan sorgt ein Kompressorkühlschrank dafür, dass Milch, Butter und Käse stets die passende Temperatur haben. Energieeffizienz wird dabei großgeschrieben: Während beim Absorber mit Gas eine Kühlvorlaufzeit von einem ganzen Tag erforderlich ist, ist der Kompressorkühlschrank schon nach zwei Stunden einsatzbereit. Der Kompressor punktet auch bei hohen Außentemperaturen mit Top-Leistungen – und das bei niedrigem Verbrauch. Zugleich ist im Vergleich zur Gaslösung bei der stromgeführten Version die Belüftung an der Seitenwand bereits integriert.

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Sparsamer im Verbrauch, ein schnelleres Heiztempo, kein Hitzeverlust durch punktuelles Heizen und einfach zu reinigen. Das sind die wesentlichen Eckdaten des Induktionskochfelds. Dazu kommt: Anders als beim Gaskocher brennen mögliche Essensreste bei dieser strombetriebenen Variante nicht ein.

Bodo Diller: „Unsere Studie zeigt, dass Gas und Wohnwagen in Zukunft nicht zwingend zusammengehören müssen. Erfahrene Caravaner wissen allerdings, dass vom Gas keinerlei Gefahr ausgeht. Angst vor schweren Unfällen ist absolut unbegründet. Wir möchten aufzeigen, was in Zukunft an Bord möglich ist.“

Infos:  Zur Webseite von LMC

Quelle: Pressemitteilung LMC Caravan