Die ARD startet mit "Verrückt nach Camping" eine 30-teilige Doku-Serie über die boomende Urlaubsform Camping. (Foto: ARD / MDR)

Die ARD startet mit "Verrückt nach Camping" eine 30-teilige Doku-Serie über die boomende Urlaubsform Camping. (Foto: ARD / MDR)

„Verrückt nach Camping“ – Das Erste startet Camping-Doku-Serie

Camping, Campingplatz

Verrückt nach Camping! Eine Leidenschaft, die viele teilen. Camper gewinnen Abstand vom Alltag und genießen die Freiheit, die Nähe zur Natur. In der neuen 30-teiligen Doku-Serie der ARD, die heute Nachmittag startet (ARD 16.10 Uhr, montags bis freitags),  dreht sich alles um die Menschen und ihre Erlebnisse in der schönsten Zeit des Jahres.

Mit der neuen Doku-Serie über diese Menschen, die Vielfalt und den Spaß des Campinglebens verlängert Das Erste ab 2. Oktober den Sommer. Vier Teams und acht Reporter haben für „Verrückt nach Camping“ von Mai bis August dieses Jahres die Gäste und die Angestellten auf vier Campingplätzen beim Urlauben oder Arbeiten beobachtet. Viele nur für deren kurze Auszeit vom Alltag, manche über mehrere der neun Drehetappen hinweg.

Die einen fahren im Wohnmobil von Platz zu Platz oder zelten. Die anderen verbringen jedes freie Wochenende in ihrem Wohnwagen mit festem Stellplatz. Und manche genießen gleich den ganzen Sommer auf ihrem Campingplatz. Ob Caravan oder Zelt – „Verrückt nach Camping“ taucht ein in eine faszinierende, eigene Welt. Gitte und Jörn beispielsweise entdecken an der Nordsee beim ersten Urlaub mit dem kleinen Sohn: „Campen mit Kind ist auch schön.“

In ihrem Blogg berichten sie davon. „Action-Family“ Becker zieht im selbstgebauten Off-Road-Camper von Platz zu Platz: „Da wo wir sind, ist immer was los“. Gudrun Kuhn genießt immer den Feierabend im Wohnwagen am Bergwitzsee: „Camping ist das Leben, wo ich runterfahren kann.“ Junge und Alte, allein oder in Gruppen – sie alle sind verrückt nach Camping. Die Kamera begleitet sie und die „guten Seelen“, die hilfreichen Hände und Retter in der Not, die die Campingplätze am Laufen halten.

Camping boomt Camping (von lateinisch: Campus = Feld) ist als Form des Tourismus seit Anfang des 20. Jahrhunderts populär und erfreut sich als Urlaubsmöglichkeit hierzulande zunehmender Beliebtheit. In Deutschland werden rund neun Millionen Gästeankünfte und rund 31 Millionen Übernachtungen pro Jahr auf 2919 Campingplätzen registriert (in 2017, Quelle: ADAC).

Die neue 30-teilige Doku-Serie „Verrückt nach Camping“ ist auf vieren von ihnen unterwegs: Mit Bergblick von fast allen Stellplätzen verwöhnt der Alpen-Caravanpark Tennsee vor allem durchreisende Campingmobilisten. Ein Hauch von kanadischer Wildheit und vier schwimmende Häuser locken die Urlauber ins Bergwitzsee Resort in der Dübener Heide. Nur der Deich trennt das Wattenmeer von dem Campingplatz Neuharlingersiel in Ostfriesland.

Und in der Lüneburger Heide tummeln sich Dauercamper und viele Familien mit Kindern an einer extra angelegten Lagune im Südsee-Camp. Die Übernachtungszahlen sind nicht nur hier seit Jahren steigend. Dabei sind die Dauercamper noch nicht eingerechnet, die ihren Wohnwagen dauerhaft auf einem Campingplatz abgestellt haben und dort meist längere Zeit verbringen.

Mehr als eine Million Wohnwagen und Wohnmobile sind in der Bundesrepublik zugelassen. Gerade der Markt an Wohnmobilen (450.000 im Jahr 2017, Quelle: Caravaning Industrie Verband) boomt. Egal ob Liebhaber, Oldtimer oder brandneue Luxus-Variante – in „Verrückt nach Camping“ können sie alle entdeckt werden.

Infos:  Zur Webseite der ARD-Dokuserie



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